Es wurde vornehmlich für Schulen Mit Sek. 1 und Sek. 2 Begleitmaterial zur Ausstellung erstellt, dass das Thema Antisemitismus im Nationalsozialismus und der Zivilcourage – gestern wie heute behandelt. Das Begleitmaterial wird in Form eines Fragebogens zur Verfügung gestellt und soll in Verbindung mit dieser Webseite und anderen öffentlich zugänglichen Quellen einen Besuch der Ausstellung vorbereiten sowie in Verbindung mit der Ausstellung, die Thematik der Kindertransporte vertiefen.
Welche Formen der Ausgrenzung und der Verfolgung von Jüdinnen und Juden gab es im Nationalsozialismus und was hat dies mit den Kindertransporten zu tun? Welcher Auswirkungen gab es für Kinder und Jugendliche, insbesondere im Bezug auf Schul- und Berufsausbildung, aber auch auf Freizeitgestaltung und gesellschaftliche Teilhabe?
Wer war Geertuida Wijmuller-Meijer und warum setzt sich eine Niederländerin für die Rettung jüdischer Kinder ein? Warum ist die Idee der Kindertransporte entstanden erst 1938 entstanden und nicht schon viel früher, zumal die Nationalsozialisten zu diesem Zeitpunkt schon 5 Jahre an der Macht sind? Ohne die Unterstützung der jüdischen Gemeinden hätte die Rettungsaktion nicht funktioniert. Wer waren diese Menschen und worin bestand ihre Aufgabe?
Warum haben Eltern ihre Kinder alleine auf die Kindertransporte geschickt? Was durften die Kinder mitnehmen? Und welche Erinnerungen haben die geretteten Kinder an dieses Ereignis? Wie verlief ihr Leben in den Aufnahmeländern? Was wurde aus den Eltern und Verwandten? Wer waren die Kinder aus dem Bergischen Land, die durch die Kindertransporte gerettet wurden?
Das Begleitmaterial wird Ihnen auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Bitte geben Sie bei Ihrer Anfrage die folgenden Angaben mit an: Name der Einrichtung/Schule; vollständige Anschrift; Ansprechpartner/in mit E-Mailadresse und einer Kontakttelefonnummer; für welche Jahrgangsstufe und Altersbereich der Kinder/Jugendlichen; die Anzahl der benötigten Begleitbögen; der angedachte Zeitpunkt des Ausstellungsbesuchs bzw. der geplante Entleihzeitraum der Wanderausstellung ab Januar 2025.
Wir bieten außerdem die Möglichkeit an, Besuchergruppen durch die Ausstellung zu führen und/oder vornehmlich für Schulen einen Halbtagesworkshop zum Themenbereich Antisemitismus im Alltag von Kindern und Jugendlichen in der Zeit des Nationalsozialismus. Für die Durchführung des Workshops entstehen den Schulen keine Kosten. Die Anreise nach Wuppertal-Elberfeld müssten Sie jedoch selbst organisieren.
Bei Interesse nutzen Sie bitte das entsprechende Kontaktformular.